Samstag, 5. Juni 2010
Be what you wanna be
"Jeder Mensch kann sein, wer er sein will", sagte ich vor kurzem zu einem Consultant, der bei uns in der Sparkasse Potentialanalyseverfahren betreut und gab damit den Impuls zu einer spannenden Diskussion.
Sind wir Opfer unserer genetischen Veranlagung oder können wir unsere Persönlichkeit ändern? Eine Frage, der sich die Forschung schon seit vielen Jahren widmet, sei es in der Psychologie, der Medizin oder der Philosophie um nur einige Disziplinen zu nennen. Aber auf eine Antwort wieviel Prozent Veranlagung und wieviel Prozent gelernt sind konnte man sich bis heute nicht einigen.
Ich glaube daran, dass der Mensch eine ganze Menge lernen kann. Was wären wir für Coaches, würden wir nicht daran glauben, dass ein Mensch sich und sein Verhalten ändern kann. Es dauert halt manchmal eine ganze Weile und verlangt viel Geduld. Und auch die Freude über den ersten kleinen Schritt.
Vor einigen Wochen habe ich auf einer Veranstaltung des BDVT einen interessanten Vortrag von Prof. Dr. Ralf Schneider von der Uni Bielefeld zum Thema "neue Erkenntnisse der Gehirnforschung" gehört. Warum denn Gehirnforschung wenn es um Persönlichkeitsveränderung geht, werden sich jetzt einige Fragen. Meiner Meinung nach recht logisch, schließlich ist das Gehirn der Ort, an dem Veränderungen und Lernprozesse stattfinden. Prof. Schneider hat die "alte" Theorie, dass die Persönlichkeit fix ist und Dinge, die wir gelernt haben im Gehirn unwiderruflich verknüpft sind mit neuesten Forschungsergebnissen erfolgreich widerlegt. Er wies darauf hin, dass neuronale Vernetzungen nicht fixiert oder unaufhebbar sind, sondern, dass sie wie Trampelpfade im Schnee sind. Der eingelaufene Pfad ist leichter zu begehen, als der Tiefschnee. Das heißt, wir greifen gerne auf bekannte Verhaltensweisen zurück, da diese einfach und bequem sind und auch im Gehirn leicht verfügbar. Dennoch ist es ebenso möglich einen neuen Weg im Schnee zu laufen, der noch nicht begangen wurde und diesen immer wieder zu laufen, bis er ebenfalls zum Trampelpfad wird, auf dem es sich leicht laufen läßt.
Diese Ergebnisse begeistern mich! Denn sie zeigen, dass Veränderungen möglich sind. Unser Gehirn ist nicht für immer so programmiert, wie es in der Kinheit oder wann auch immer programmiert wurde, sondern wir können uns ändern. Daher sage ich nur: Be what you wanna be! Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dabei!
Sind wir Opfer unserer genetischen Veranlagung oder können wir unsere Persönlichkeit ändern? Eine Frage, der sich die Forschung schon seit vielen Jahren widmet, sei es in der Psychologie, der Medizin oder der Philosophie um nur einige Disziplinen zu nennen. Aber auf eine Antwort wieviel Prozent Veranlagung und wieviel Prozent gelernt sind konnte man sich bis heute nicht einigen.
Ich glaube daran, dass der Mensch eine ganze Menge lernen kann. Was wären wir für Coaches, würden wir nicht daran glauben, dass ein Mensch sich und sein Verhalten ändern kann. Es dauert halt manchmal eine ganze Weile und verlangt viel Geduld. Und auch die Freude über den ersten kleinen Schritt.
Vor einigen Wochen habe ich auf einer Veranstaltung des BDVT einen interessanten Vortrag von Prof. Dr. Ralf Schneider von der Uni Bielefeld zum Thema "neue Erkenntnisse der Gehirnforschung" gehört. Warum denn Gehirnforschung wenn es um Persönlichkeitsveränderung geht, werden sich jetzt einige Fragen. Meiner Meinung nach recht logisch, schließlich ist das Gehirn der Ort, an dem Veränderungen und Lernprozesse stattfinden. Prof. Schneider hat die "alte" Theorie, dass die Persönlichkeit fix ist und Dinge, die wir gelernt haben im Gehirn unwiderruflich verknüpft sind mit neuesten Forschungsergebnissen erfolgreich widerlegt. Er wies darauf hin, dass neuronale Vernetzungen nicht fixiert oder unaufhebbar sind, sondern, dass sie wie Trampelpfade im Schnee sind. Der eingelaufene Pfad ist leichter zu begehen, als der Tiefschnee. Das heißt, wir greifen gerne auf bekannte Verhaltensweisen zurück, da diese einfach und bequem sind und auch im Gehirn leicht verfügbar. Dennoch ist es ebenso möglich einen neuen Weg im Schnee zu laufen, der noch nicht begangen wurde und diesen immer wieder zu laufen, bis er ebenfalls zum Trampelpfad wird, auf dem es sich leicht laufen läßt.
Diese Ergebnisse begeistern mich! Denn sie zeigen, dass Veränderungen möglich sind. Unser Gehirn ist nicht für immer so programmiert, wie es in der Kinheit oder wann auch immer programmiert wurde, sondern wir können uns ändern. Daher sage ich nur: Be what you wanna be! Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dabei!
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